Willkommen beim Beschaffungsamt

Daten und Fakten

Auf dieser Seite informieren wir Sie mit ausgewählten Daten und Fakten über die Tätigkeit des Beschaffungsamtes.


Auftragsvolumen weiter über 10 Mrd. Euro

Das Auftragsvolumen ist die Summe aller im Jahr 2024 vergebenen öffentlichen Aufträge. Dieses setzt sich unter anderem aus Rahmenvereinbarungen zusammen, welche über mehrere Jahre ausgeschrieben werden, wodurch immer wieder große Schwankungen im Auftragsvolumen entstehen können. Das Auftragsvolumen des Beschaffungsamtes des BMI (BeschA) verblieb mit 10,4 Mrd. Euro weiterhin auf dem hohen Niveau des Jahres 2023 und übertrifft somit erneut die Auftragsvolumina 2022 sowie 2021.

Graphik zum Auftragsvolumen des BeschA im Jahr 2024 Quelle: BeschA

Innere Sicherheit, Katastrophenschutz und RV im Fokus

Die weit überwiegende Anzahl der vergebenen öffentlichen Aufträge entfiel 2024 mit 85 % auf Individualbeschaffungen für einzelne Behörden im Geschäftsbereich des BMI, insbesondere im Bereich der Inneren Sicherheit. Das Beschaffungsvolumen in diesem Bereich erreichte mit 4 Mrd. Euro einen neuen Höchststand. Auch das Auftragsvolumen für einzelne Behörden im Geschäftsbereich des BMI nahm mit 59 % in 2024 den Großteil des Gesamtauftragsvolumens ein. 41 % entfielen auf öffentliche Aufträge für die gesamte Bundesverwaltung.

Graphik: Innere Sicherheit, Katastrophenschutz und RV Quelle: BeschA

Öffentliche Aufträge an kleine und mittlere Unternehmen weiter auf hohem Niveau

Mit einem Auftragsvolumen von ca. 10,4 Mrd. Euro hat das BeschA eine große Verantwortung gegenüber kleineren und mittleren Unternehmen (KMU)*. Durch die Losaufteilung bei den Vergabeverfahren wird seitens des BeschA sichergestellt, dass KMU an der Vergabe öffentlicher Aufträge teilnehmen können. In 2024 blieb der Anteil der vergebenen Aufträge an KMU mit 69 % im Vergleich zum Vorjahr (68 %) weiterhin auf einem hohen Niveau.

Graphik: ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE AN KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN WEITER AUF HOHEM NIVEAU Quelle: BeschA

Lieferantenstamm bleibt vielfältig

Im Jahr 2024 wurden öffentliche Aufträge an insgesamt 570 unterschiedliche Auftragnehmer vergeben. Die Quote neuer Vertragspartner konnte zum Vorjahr 2023 leicht gesteigert werden. Es erhielten 192 neue Auftragnehmer (34 %) einen Zuschlag auf ihr Angebot.

Graphik zum Lieferantenstamm des BeschA im Jahr 2024 Quelle: BeschA

Mehrheit der Vergabeverfahren oberhalb der EU-Schwellenwerte

Von den erfolgreich durchgeführten Vergabeverfahren in 2024 entfielen 58 % auf Vergabeverfahren oberhalb und 42 % auf Vergabeverfahren unterhalb der EU-Schwellenwerte.
Gemessen am gesamten vergebenen Auftragsvolumen 2024 entfielen 98 % dieses Volumens auf Vergabeverfahren oberhalb der EU-Schwellenwerte.

Graphik zu den Vergabeverfahren oberhalb der EU-Schwellenwerte Quelle: BeschA

Sehr hohe Vergabesicherheit bei Vergabeverfahren oberhalb der EU-Schwellenwerte

Auch im Jahr 2024 zeichnete sich das BeschA wieder durch eine sehr hohe Vergaberechtssicherheit bei Vergabeverfahren oberhalb der EU-Schwellenwerte aus. Insgesamt waren sieben Nachprüfungsverfahren im Jahr 2024 vor der Vergabekammer des Bundes anhängig, was lediglich 1,6 % im Verhältnis zu den gesamten Vergabeverfahren oberhalb der EU-Schwellenwerte entspricht.

Graphik zur Vergabesicherheit bei Vergabeverfahren oberhalb der EU-Schwellenwerte Quelle: BeschA

Erfolgreiche Beschaffung

Das BeschA hat in dem bislang größten Einzelbeschaffungsverfahren der Bundespolizei (BPOL) Transporthubschrauber des Typs H225 des Herstellers Airbus Helicopters für die Bundespolizei beschafft. Die Rahmenvereinbarung (Laufzeit bis 2037) umfasst bis zu 44 Transporthubschrauber und ein umfangreiches Paket von Liefer- und Leistungsgegenständen wie Ersatzteile, Flugsimulatoren und diverse Trainingsleistungen. Das Auftragsvolumen liegt bei beträchtlichen 1,9 Mrd. Euro. Bundesinnenministerin Nancy Faeser unterzeichnete am 6. Juni 2024 auf der ILA in Berlin den Vertrag. Die Auslieferung des ersten Hubschraubers soll 2029 stattfinden.

Feierlicher Abschluss des Transporthubschrauber-Verfahrens auf der ILA Berlin mit BeschA-Präsident Dr. Alexander Eisvogel (hinten mittig), Nancy Faeser und weiteren Beteiligten. Quelle: BeschA

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